Arbeiten im Großraumbüro

In dieser empirischen Auftragsstudie geht es unter anderem um die Frage, ob und inwieweit MitarbeiterInnen von Organisationseinheiten großer Institutionen in sogenannten Großraumbüros zusammengelegt werden können bzw. welche Probleme sich daraus im Arbeitsalltag ergeben, aber auch welche Chancen und neuen Perspektiven dadurch entstehen können.

Die Umsiedelung aller MitarbeiterInnen einer Organisationseinheit einer großen Institution von Einzelbüros in ein gemeinsames Großraumbüro  bietet die einmalige Gelegenheit für eine empirische Begleitforschung, in der unter anderem spezifische Aspekte der Organisations- und Gruppendynamik, interpersonalen Kommunikation und Selbstorganisation aus kommunikationswissenschaftlicher und raumsoziologischer Perspektive untersucht werden. Neben den theoretischen Erkenntnissen hat die Studie durchaus auch praktische Relevanz, geht es doch zunehmend auch um die Frage, ob und inwieweit MitarbeiterInnen von Organisationseinheiten in sogenannten Großraumbüros zusammengelegt werden können bzw. welche Probleme sich daraus im Arbeitsalltag ergeben, aber auch welche Chancen und neuen Perspektiven dadurch entstehen können.

Für die Beantwortung dieser und weiterer Fragen ist eine Kombination aus qualitativen Leitfadeninterviews mit allen MitarbeiterInnen der Organisationseinheit (sowohl während des Aufenthalts im Großraumbüro als auch in der Rückkehrphase in die Einzelbüros) und drei teilnehmenden Beobachtungen im Großraumbüro geplant.

Auftraggeber

Alpen Adria Universität Klagenfurt

Projektteam

Mag.a Dr. in Bettina Pirker (wiss. Projektleitung)

Mag.a Kerstin Kolbitsch (Administration)

Mag. Manfred Brauneis (wiss. Mitarbeiter)

Astrid Egger (wiss. Mitarbeiterin)

Stefan Gunzer (wiss. Mitarbeiter)

Verena Kalcher (wiss. Mitarbeiterin)